Kurze Entscheidungswege, enger Erfahrungsaustausch und Unterstützung beim Schutz vor Einbruch oder Diebstahl. Das sind die Vorteile eines Kriminalpräventionsrates aus Bürgermeister, Polizei, Feuerwehr und Gemeindevertretern sowie - bei Bedarf - betroffenen Bürgern, Sozialarbeitern, Vertretern von Vereinen, Kirchen oder Unternehmen.
Bei Fällen von Vandalismus, Brandstiftung und Diebstahl wie wir sie rund um den Bahnhof Zepernick erleben, kann ein solches Gremium durch den Schulterschluss von Experten und Entscheidern zügig Maßnahmen bestimmen und ihre Wirksamkeit evaluieren. Ein Sicherheitskonzept dient zudem bereits in mehreren Gemeinden der Prävention von Kriminalität und dient als Hilfestellung für die Einwohner z.B. zum Schutz vor Einbruch oder Diebstahl.
Leider hielt die Mehrheit der Gemeindevertreter sowie unser Bürgermeister weder die Gründung eines Kriminalpräventionsrates noch die Erstellung eines Sicherheitskonzeptes für notwendig, sodass unser Antrag am Dienstag abgelehnt wurde.